Implementierung einer „International Procurement Organization (IPO)” im Rahmen der Low-Cost-Country-Sourcing-Strategie
Ziel: Kostenreduktion durch Nutzung eines weltweiten Lieferantennetzwerkes insbesondere aus Niedriglohnländern
Projekt
Dauer: 8 Monate
Rolle im Projekt: Projektleiter / Koordinator
Einsatzbereich, geografisch:
- Deutschland
- Global
- Osteuropa
Unternehmen
Typ: Schienenfahrzeughersteller
Umsatz: 4,5 Mrd. EUR
Mitarbeiterzahl: 22.000
Beschreibung
Durch die Einführung von IPOs sollten die Kostenvorteile der Niedriglohnländer für die Vergabe von arbeitsintensiven Vorfertigungen genutzt werden um die Gesamtkosten des eigenen Produktes zu reduzieren. Dabei sollten die IPOs als verlängerter Arm des Projekteinkaufs vor Ort dienen.
Maßnahmen
- Definition und Einführung einer Internationalen Einkaufsorganisation (IPO) in Asien und Ost-Europa
- Definition der LCCS-Prozesse
- Budgeterstellung für IPOs und LCCS Organisation
- Aufbau der Organisation in Osteuropa
- Suche, Auswahl, Zertifizierung und Entwicklung der neuen Lieferanten
- Vorstellung der neuen Lieferanten in der Einkaufscommunity
- Sicherstellung der ersten den Anforderungen entsprechenden Lieferung an die Werke
Team
- Einkaufsleiter in den Regionen
- Engineering-Leiter der Divisionen
- Group Controlling Specialist
- Group Human Resources Specialist
- Externe Berater
Reporting
- Monatliches Update im Procurement Steering Committee an CPO und CEO
Schnittstellen
- Einkaufsleiter der Divisionen
- Head of Group Engineering
- Head of Group Finance
Erfolg
- Aufbau der IPOs in China und Osteuropa
- Beauftragung IPO-Aufbau in Osteuropa zu leiten
- Platzierung 20% des gruppenweiten Einkaufsvolumens über die IPOs mit Gesamtkosten-Einsparungen in Höhe von 17%
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